Ich wünsche Euch allen frohe Ostertage.
In den vergangenen Monaten wurde ich regelmäßig angesprochen, ob denn die Planung, so wie wir sie jetzt bauen, „alles“ wäre.
Bis vor einigen Wochen hätte ich das mit einem klaren „Ja“ beantwortet. Der Plan ist einfach und das Konzept funktionell: Fiddleyard OSW hinten – Kabelwerk-Fiddleyard Rummelsburg vorne. Das sind dann immerhin 5 Meter. Die Kosten für den Bau schon enorm und wir sind noch nicht bei den Details eingepreist.
Und in der Erinnerung, ganz am Anfang, ging es mir eigentlich um ein bis drei Module an der Wand lang zum Rangieren….
Ende Dezember bekam ich aus dem Archiv von Herrn Dummer Sen. viele Fotos und Notizen zum Niedergang der Industriebahn und 2 mal hatte er sich auch auf die Trasse begeben, diese abgelaufen und dabei Fotografiert. So sind einige Fotos entstanden, die die Wagenübergabe und das Ende der Industriebahn zeigten.
In dieser Art fast einmalig, denn von dort gab es bisher keinerlei Dokumente. Immerwieder sah ich mir die Fotos an und es ließ mich nicht los.
Nun heute beantworte ich die Frage, ob die Planung das Ende ist, mit einem jein – nach vielen Versuchen habe ich diese Trasse für einen für mich akzeptablen Weg, umgesetzt und gehe nun in die Überlegung für eine Realisierung.
Die Idee dahinter: wenn das Kabelwerk in der Ausstellung ist, hätte ich so 2 Module a 1m für mich zum rangieren. und wenn man die Fiddleyards wegnimmt, bleiben es immernoch 5 Meter Länge, bei größerem Raum 6m Länge mit dem vorderen Fiddleyard zum aufstellen der Züge.
Es wird nicht originalgetreu umgesetzt. Ich möchte den Part des WF nicht nachbauen und mir gefiel die Gleisführung vor dem Umbau der Trasse besser.
Aber mir schwebt vor, Szenen aus dem Kabelwerk oder TRO auf dem Gelände des WF nachzustellen. Weiterhin wird die Weiterführung des Kabelwerkes nur rudimentär -aber zu den vorigen Modulen stimmig- umgesetzt..die schon vorhandenen Parts z.b. der Mauern können auch für diese Module benutzt werden und es müsste „nur“ das große Tor des KWO nachgebaut werden.
Leider gibt es kaum Bilder der Gebäude auf dem Teil des Geländes, so entschloss ich mich, diese nicht zu bauen.
Offen bleibt auch der mögliche Anschluss an die BAE Batteriefabrik – das wäre mal etwas in 20 Jahren, wäre aber, möglich.
Eine Realisierung liegt vlt. in der Zukunft, trotzdem werde ich die 2 Module voll ausplanen und das Material beschaffen.
Titelbild: Scan vom Material der HTW (C) DTM/HTW – vielen Dank an Fr.Dr.Haffner
Plan: vielen Dank an die Stadtverwaltung des Bezirkes Lichtenberg für einen kompletten Lageplan der Industriebahn.
Nachdem das ursprüngliche Projekt nicht mehr fortzuführen war, wurde diese Idee weiter zum derzeitigen Projekt weiterentwickelt.