2022 war für das Projekt ein herausforderndes Jahr. Ein Jahr der Enttäuschung, des Ärgers und ein Jahr der Veränderung.
Zu Beginn des Jahres werkelte unser Kooperationspartner an der Fertigung der Dächer und der Dachhrinnen – warum man Dachrinnen fertigt, obwohl keines der Gebäude den Rohbau verlassen hat, bleibt das Geheimnis. Weitere Fortschritte an den Gebäuden sind nicht wahrzunehmen.Im Mai vollzog sich dort ein Personalwechsel und der Projektbetreuer wechselte .
Das erste Meeting mit dem neuen Projektleiter endete mit dem Willen, sich einen Überblick zu verschaffen und sich zu melden – so wurde das zweite Meeting erst im September möglich. Der Auftragsstand hat -nach 3 Jahren!- Ende 2022 die Fertigungsmarke von geschätzten 30% erreicht und das ist nur eine grobe Schätzung – bisher gab es keine Qualitätsrevision dieser 30%. Eine Terminsetzung wurde daher leider erforderlich und Spannungen überschatten den weiteren Fortschritt.
Im ersten Halbjahr wechselte die Projektleitung des Industriesalons in den verdienten Ruhestand und ich konnte im Juli den neuen Projektleiter kennenlernen. Wir tauschten sehr gute Ideen aus und ab November konnte ich meine Forschung im Archiv fortsetzen. Die Forschung in den Museen scheiterte an der 3G Zwangsregel, der ich mich nicht unterwefe.
Einige neue Quellen konnten erschlossen werden (vielen Dank an Euch alle) und ein neuer Werkswagen wurde eindeutig identifiziert. Zusätzlich wurden durch die Forschung einige AEG Werkswagen erkannt, was zu einem spannenden Projekt führen wird. Dazu später mehr.
Im Fahrzeugpark gab es mit dem Silowagen von NPE ein schönes Glanzlicht und als Weihnachtsüberraschung fand der Oberbaumesswagen von Hr.Klemm den Weg in die Vitrine.
Auch 2022 wurde das Projekt mit der Beteiligung von lieben Menschen bereichert:
Ich sage daher besonders Danke an: meinen Hauslieferanten „modellbahn-discount“, an Dirk, an Andreas,an Herrn Lukow, an herrn Klemm, an meinen Verein und im besonderen Maße Herrn Kußmann für die wunderbaren Informationen zu den Tiefladewagen.
Danke an alle, die dieses Projekt unterstützen!
Zum Bild: UC-Y Wagen bringen Granulat zur Plastikherstellung nach OSW – hier in Wartestellung am Kai im KWO. Quelle: Industriesalon
