Produkttest – hier? Machen wir jetzt Werbung? – klares Nein. Das wird der erste und einzige Beitrag dazu sein. Mir geht es eher darum, Modellbauneulingen, wie ich einer bin, eine gute Lösung für den Spachtel vorzustellen.
Ehe ich zum eigentlcihen Spachtel schreibe, möchte ich vorab den Kundenservice seitens Herrn Bergs würdigen. Selten habe ich so einen kommunikativen Unternehmer mit voller Hingabe für den Kunden und seine Produkte angetroffen. Wirklich umfangreicher Schriftverkehr mit viel Mühe wird sich gegeben, um entstehende Fragen zu beantworten. Chapeau und weiter so!
Und ich könnte das Produkt nicht besser beschreiben als Herr Bergs:
„Diese neuartige Modellbau-Spachtelmasse auf Wasserbasis verhält sich merklich anders als handelsübliche Geländebau-Spachtelmassen, ist gefühlt etwas trockener, fluffiger und erheblich leichter, lässt sich sauberer verarbeiten und kann in beliebig dicken Schichten aufgebracht werden, ohne zu schrumpfen, zu brechen, oder zu reißen. Ist der ultraleichte Modellbauspachtel vollständig durchgetrocknet (je nach Schichtdicke zwischen 30 Minuten und 12 Stunden), lässt er sich wie Hartschaum schneiden (nicht thermisch!), schleifen, stanzen und gravieren. Im Gegensatz zu Polystyrol-Hartschaum ist der ultraleichte Modellbauspachtel nach dem Abbinden formstabiler und reißt beim Stanzen nicht ein.“
Wirklich leichte gezielte Verarbeitung ist möglich. Manchmal ist der Spachtel schon zu leicht und kleine Flocken breiten sich auf der Anlage aus. Man darf sich nicht täuschen lassen – die Verpackung ist recht klein – aber sehr ergiebig. 100x50cm ließen sich mit 2-3 mm komplett bedecken. Für Modellgestaltungen, wie Steine in den Spachtel stechen, hervorragend geeignet.
Lagerfähig ist er auch, eine Plastikfolie zwischen dem Deckel und der Dose und der Spachtel hält angebrochen noch mehrere Wochen.
So ich muss nun weiter – 3,5 Module müssen noch verspachtelt werden – und hier (Link zu Bergswerk) kann man den Wunderspachtel kaufen.
Er ist nicht immer vorrätig, aber das Warten lohnt sich.